2006 – Ronny Baier

Su internet ho trovato una biografia del 2006 su Anselm Feuerbach, firmata da  Ronny Baier.
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In questa biografia  trovo abbastanza completa la bibliografia, per cui la riporto qui di seguito.
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Da: http://archive.is/DUNyM
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Band XXI (2003) Spalten 387-398 Autor: Ronny Baier

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FEUERBACH, Anselm
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einer der bedeutendsten deutscen Vertreter der idealistischen und antikisierenden Malerei des 19. Jahrhunderts; * 12. September 1829 in Speyer am Rhein; † 4. Januar 1880 in Venedig.
Anselm war das zweite Kind des Philologen und Archäologen Joseph Anselm Feuerbach und seiner Frau Amalie. Diese stirbt bei der Geburt Anselms. In zweiter Ehe heiratete Joseph Anselm Feuerbach in einer Zweckehe 1834 Henriette Heidenreich, eine Jugendfreundin seiner Schwester. Sie kümmerte sich rührend um Anselm und seine zwei Jahre ältere Schwester Emilie. 1836 wird Anselms Vater als Professor für Altertumswissenschaft an die Universität Freiburg im Breisgau berufen. Eine Schrift über die antike Statue des Apoll von Belvedere (römische Kopie eines griechischen Bronzeoriginals von Leochoras, 4. Jh. v.Chr., Vatikanische Museen, Rom) hatte ihm einen hervorragenden Ruf in der archäologischen Fachwelt eingebracht. Die Eltern Anselms sind sehr musikalisch und geben ihre Musikalität an die Kinder weiter. Daneben übt sich Anselm auch in der Reit- und Fechtkunst, im Schwimmen und Schlittschuhlaufen. Er gehört zu den besten Schülern des Gymnasiums. Er erhält eine humanistische Erziehung und lernt Latein und Altgriechisch, so daß er bald mit den antiken Klassikern vertraut ist. Der Vater vermittelt ihm das notwendige Fachwissen in griechischer und römischer Geschichte und Baukunst. Er und seine Frau Henriette unterstützen Emilie und Anselm in ihren Begabungen nach allen Kräften. Anselm interessiert sich stark für die deutschen Romantiker und schon früh wird sein zeichnerisches Talent sichtbar. Die Eltern motivieren den Jungen schließlich zu einer künstlerischen Laufbahn. 1843 erhielt er ersten intensiven Zeichenunterricht vom Anatomiezeichner der Freiburger Universität, Franz Wagner. Anselm bestürmte nun geradezu die Eltern, ihn doch die gymnasiale Ausbildung vorzeitig abbrechen zu lassen, um an eine Kunstakademie zu gehen. – Anselms Vater wandte sich daher 1844 an Wilhelm von Schadow (1789-1862) und Karl Friedrich Lessing (1808-1880) in Düsseldorf. Nachdem beide verschiedene Zeichenproben Anselms gesehen hatten, empfahlen sie den Jungen schließlich der Kunstakademie. Anselms Vater gab nun dem Drängen seines Sohnes nach und so kam Anselm im Frühjahr 1845 an die Düsseldorfer Kunstakademie. Die Düsseldorfer Malerschule folgte auf der Grundlage von Antike und Alten Meistern der Darstellung einer naturgemäßen Wirklichkeit. Sie ebnete damit dem Realismus in Deutschland den Weg. Anselm arbeitete zunächst als Malerknabe. Er wäscht die Pinsel, reibt die Farben, bereitet die Leinwand vor und darf bisweilen einiges malerisches Beiwerk in den Gemälden von Schadow ausführen. Zu Beginn des neuen Semesters zieht es Anselm zu Karl Sohn (1805-1887), der die Schüler der zweiten Klasse in den Anfängen der Malerei unterrichtete. Er war ein gesuchter Portraitmaler, da sich in seinen Werken die natürliche Eleganz, Anmut und Charaktere der dargestellten Person widerspiegeln. Das Vorbild der alten Venezianer und der flämischen Malerei des 17. Jahrhunderts spielen in der Kunst von Karl Sohn eine große Rolle. Einige seiner Motive kehren später in der Kunst seines Schülers Feuerbach wieder. Die erste Klasse der Akademie leitete Wilhelm Schadow selbst. Bei ihm muß Anselm die höchste Klassenstufe absolvieren. Doch schon bald zeigen sich Spannungen zwischen Direktor und Schüler. Anselm ist unzufrieden mit Schadow. Er strebt nach Besserem und Höherem. So verläßt er im Frühjahr 1848 die Düsseldorfer Akademie und kehrt nach Freiburg zurück. Dort hat jedoch gerade die badische Revolution unter Friedrich Hecker (1811-1881) und Gustav Struwe (1805-1870) begonnen. Um einer eventuellen Einberufung zu entgehen ging Anselm nach München. Dort wollte ihn der Medizinalrat Dr. Joseph Heine, Landtagsabgeordneter und Freund des Vaters mit einem monatlichen Beitrag unterstützen, wenn er sich in der Kunst Akademie einschreiben würde. Um die Unterstützung zu erhalten, schrieb sich Anselm pro forma in der Akademie ein. Doch er war die geistige Enge der Akademien leid und genoß es stattdessen, in der Pinakothek die alten Meister, vor allem Rubens und Murillo zu kopieren. Im Winter 1848 wendete er sich schließlich an Carl Rahl (1812-1865) und dessen Malschule. Bei Rahl perfektioniert er seine Maltechnik weiß ihn aber sonst kaum zu schätzen. 1850 gelingt es ihm schließlich, die Eltern von der Notwendigkeit einer Reise nach Antwerpen und Paris zu überzeugen. – Am 5. Oktober trifft Anselm in Antwerpen ein, dessen Kunst Akademie einen guten Ruf in Europa genoß. Leiter der Akademie war damals Gustaaf Wappers (1803-1874), von dem Anselm bald enttäuscht war. Er dachte in Antwerpen auf eine ununterbrochene Überlieferung malerischer Technik zu treffen, wie sie bereits von Rubens und Rembrandt gepflegt wurde, mußte aber erkennen, daß das Vorbild der belgischen Künstler einerseits bei den Alten Meistern selbst und zum Teil in einigen Pariser Ateliers zu finden ist. So machte sich Anselm schon im Juli 1851 nach Paris auf, wo er 1852 in Thomas Couture (1815-1879) seinen Lehrer findet. Couture zwingt seine Schüler sich auf die großen Vorbilder der Antike zu stützen. Er führt die Schüler zur sogenannten “Grande Peinture”, zu Großartigkeit und Monumentalität in Anlage und Ausführung der Komposition bei gleichzeitiger Weichheit und Feinheit der Farbe. Feuerbach schreibt über Couture: “Coutures Gestalten haben eine solche plastische Noblesse und Schönheit wie die Antiken. Mir geht ein Licht über dem anderen auf, was der liebe Vater trotz seiner Leiden immer wollte, und wenn ich auch spät zur Erkenntnis gelangte, so ist die Erfahrung für mein ganzes Leben.” – Am 17. September 1851 war Anselms Vater nach langer geistiger Umnachtung und körperlichen Leiden gestorben. Henriette Feuerbach zog mit Anselms Schwester Emilie nach Heidelberg um. Die Lebenshaltungskosten in Paris sind so horrend, daß Anselm schließlich unter Zurücklassung seiner Schulden nach Heidelberg zu Mutter und Schwester heimkehren muß. Mitte Mai 1854 finden wir ihn dann in Karlsruhe, wo er sich vom kunstsinnigen badischen Landesherrn Aufträge erhoffte. Er malte dem Großherzog gefällige Motive, die dieser gerne erwarb. Das Kunstverständnis der Residenzstadt war allerdings konservativ und Anselms französische Manier befremdete die Kunstkritiker. So wurden 1854 von der Jury auch Anselms aktuelle Werke Der Tod des Pietro Aretino und die Versuchung des Heiligen Antonius verworfen, von denen er hoffte, daß sie für die Weltausstellung in Paris nominiert würden. Inzwischen war Johann Wilhelm Schirmer, vormals Professor für Landschaftsmalerei in Düsseldorf, Leiter der neuen Karlsruher Kunstschule geworden. Er schlug nun dem Regenten vor, Anselm als Stipendiaten nach Venedig zu senden. Anselm sollte dort ein Gemälde eines großen Venezianers seiner Wahl als Anschauungsobjekt für die Studenten der neuen Kunstschule kopieren. Im Falle einer günstigen Beurteilung der Kopie stellte man ihm sogar die Unterstützung eines Aufenthaltes in Rom in Aussicht. Feuerbach willigte ein, froh darüber, den Kritikern in Karlsruhe zu entkommen. Am 1. Juni 1855 trafen er und sein Freund Joseph Victor von Scheffel (1826-1886) schließlich in Venedig ein. Endlich ist Anselm in Italien, sein lang ersehntes Ziel. – Anselm wählte als zu kopierendes Objekt Tizians Assunta (Die Aufnahme Marias in den Himmel) aus. Am 22. Dezember 1855 trifft die Kopie in Karlsruhe ein und Schirmer empfiehlt die weitere Unterstützung des Stipendiaten. Feuerbachs nächstes Werk Musikalische Poesie, übersandte er dem Regenten als Geschenk zur Hochzeit. Leider wurde das Bild wenig freundlich aufgenommen und die weitere finanzielle Unterstützung war unsicher. Dennoch reiste Feuerbach nach Florenz, wo er einige Monate bleiben muß, um sich von einer syphilitischen Infektion zu erholen, deren Folgen ihn fortan sein ganzes Leben begleiten sollten. Am 1. Oktober 1856 traf er fiebergeschüttelt in Rom ein und fand im deutschen Künstlerviertel am Monte Pincio, in der via San Isodoro ein erstes Quartier. Nach wenigen Wochen hat sich Anselm in der Stadt eingelebt. Im November 1856 traf er seinen späteren Freund und Biographen Julius Allgeyer und bald kannte er auch die meisten der in Rom anwesenden deutschen Künstler. In Rom erlebte Anselm die Vergegenwärtigung der Antike. Er las in den Werken seines Vaters und findet sich in seinem Streben in der Kunst bestätigt. Er möchte die ästhetischen Prinzipien der antiken Bildwerke seiner Kunst zugrunde legen. Die Antike wurde für ihn eine Quelle der Inspiration. Rom wird für Feuerbach der ideale Ort und die sechziger Jahre des 19. Jahrhunderts die produktivste Zeit seines Schaffens. Im Sommer 1860 fand Anselm die perfekte Inkarnation antiker Schönheit, die Römerin Anna Risi, die Frau eines Schusters aus Trastevere. Sie verkörperte für Anselm seine Sehnsucht nach der Antike. Anna Risi verläßt Mann und Kind und Anselm spielt den galanten, spendablen aber eifersüchtigen Liebhaber. – 1860 wurde Arnold Böcklin Professor der neugegründeten Kunstschule in Weimar. Zusammen mit Anselms Freund Scheffel betreibt er Anselms Berufung. Auch in Karlsruhe bietet man Feuerbach inzwischen eine Professur an. Beide Angebote sagt der Künstler jedoch ab. Nichts kann ihn zu dieser Zeit aus Italien wegbewegen. Henriette Feuerbach wird mehr und mehr zur Agentin ihres Stiefsohnes. Sie sorgt für Kontakte und verkauft seine Bilder, deren Erlös allerdings kaum Anselms Schulden decken, die sein extravaganter Lebensstil in Rom verursachen. 1862 hat Anselm keinen Pfennig mehr. Da kommt ihm ein Auftrag des Freiherrn Adolf Friedrich von Schack (1815-1894) gerade recht. Doch Schack ist ein schwieriger Mäzen. Er nimmt Einfluß auf die Größe der Bilder, verlangt Entwürfe und Änderungen und drängt auf fristgerechte Lieferung. Auch um die Preise der Bilder verhandelt er hart. So bricht Anselm 1868 mit dem Mäzen, an den er bis dahin immerhin elf Gemälde verkaufen konnte. Bereits 1865 zerbrach Anna Risis Verhältnis zu Feuerbach. Sie folgte einem reichen Engländer nach Süditalien. Ihr Weggang verletzte Anselm sehr, doch fand er 1867 schon Ersatz für seine Geliebte. Lucia Brunacci, die Frau des Wirtes der Osteria dei Greci in Trastevere wurde sein neues Modell. Anselm hütet sein neues Modell eifersüchtig. – Anselm lebt in Rom sehr vereinsamt. Er läßt sich immer wieder von der Mutter Heiratskandidatinnen vorschlagen, die vermögend sein sollen, um ihm das Leben als Künstler erträglich zu gestalten, wenn auch vergeblich. Ab 1868 hält sich Anselm immer wieder den Sommer über in Deutschland auf und überlegt, ob er Rom ganz aufgeben solle. Durch den Sieg über Österreich wurde Preußen zur führenden Macht im deutschen Sprachraum und Anselm trug sich daher mit dem Gedanken nach Berlin zu gehen, wo er sich Aufträge für monumentale Werke erhoffte. Doch die Verhandlungen bezüglich einer Übersiedlung nach Berlin scheiterten bald. So pendelte er zunächst weiter zwischen Deutschland und Rom hin und her. 1872 erhält er einen Ruf nach Wien, wozu ihm der Direktor des österreichischen Museums in Wien verholfen hat. Anselm bat ein Jahr um Aufschub, um noch zwei Werke in Rom vollenden zu können. Wichtiger als der Ruf als Professor war für ihn die Aussicht auf monumentale Auftragsarbeiten, denn der Bau der Wiener Ringstraße mit vielen repräsentativen Bauten der Gründerzeit war gerade in vollem Gange, ebenso der Bau vieler staatlicher Großaufträge wie das Gebäude der neuen Kunstakademie und des Parlaments. Feuerbach traf am 19. Mai 1873 in Wien ein und empfindet bald wider Erwarten große Befriedigung bei seiner Lehrtätigkeit. Er nimmt 15 Schüler an, mehr als jeder andere Professor der Akademie. Alles schien prächtig zu laufen. Anselm nahm am gesellschaftlichen Leben der Stadt teil. Das Ministerium sicherte ihm 1874 die Ausmalung der Akademie, des Parlaments und der Universität zu. Die Bevorzugung Feuerbachs blieb in der Wiener Künstlerschaft jedoch nicht unbeobachtet. Die Presse und die öffentliche Meinung richteten sich mehr und mehr gegen den deutschen Künstler. Anselms nächste Werke Die Amazonenschlacht und danach das zweite Symposion werden von der Kunstkritik zerrissen. Ziemlich alle Kreise der Wiener Gesellschaft beteiligten sich nun an der Verurteilung Feuerbachs. So denkt er bereits im Herbst 1874 daran, Wien zu verlassen. Das Tagesgeschäft als Professor ermüdete ihn. Seine Gesundheit verschlechterte sich. Er litt an Rheuma und schleichender Lungenentzündung. Neue Schüler lehnt er deshalb ab und von den alten behält er nur noch die besten Talente. Im Oktober erfährt er dann vom Kabinettssekretär Ludwigs II. von Bayern, daß er gute Aussichten hätte, Direktor der Münchner Akademie zu werden, falls Ferdinand von Piloty (1826-1886) vorzeitig sein Amt niederlegen sollte. Deshalb überredet Anselm die Stiefmutter und Schwester von Heidelberg nach Bayern umzuziehen. Der gemeinsame Wohnort sollte Nürnberg werden, das nicht weit von den Ansbacher Verwandten entfernt war. Beim Begräbnis des Malers Joseph von Führich (1800-1876) zog sich Anselm in Wien eine Lungenentzündung zu. Schwer krank geht er nach Ansbach, um sich von den Verwandten pflegen zu lassen. In Wien reicht er sein Kündigungsgesuch ein, welches aber abgelehnt wurde. Vielmehr gewährte man ihm Genesungsurlaub bei vollen Bezügen bis Ostern 1877. Am 1. Januar 1877 stellte Anselm erneut ein Entlassungsgesuch aus gesundheitlichen Gründen. Weder die Stiefmutter noch seine Freunde können Anselms Verhalten verstehen, zumal er sich finanziell in keiner guten Lage befindet. Schon 1876 hat sich Feuerbach mehr und mehr nach Venedig zurückgezogen, wo er vornehmlich im Hotel Luna residierte. Er war überzeugt davon, daß die Meerluft Venedigs seiner angegriffenen Lunge gut tue. In Venedig arbeitete er am Titanensturz und am Konzert, seinen letzten großen Gemälden. Anselm bezog ein großes Atelier im Palazzo Dolfin. Im Herbst 1877 reiste er zum letzten Mal nach Rom und gab dabei sein dortiges Atelier auf. Feuerbachs Kräfte schwinden und er wird zunehmend depressiv. Am Ende resigniert er, zumal neue Anstöße für sein künstlerisches Schaffen von außen ausbleiben. Anselm Feuerbach stirbt einsam in den frühen Morgenstunden des 4. Januar 1880 im Hotel Luna in Venedig. – Feuerbachs Malerei weist noch Merkmale des Barock auf. Der Gegensatz von Versenkung und Pathos, Geist und Natur, idealistischer und realistischer Darstellung hat sein Werk bestimmt. In der Amazonenschlacht von 1869 realisiert sich dieser Ausdruck als typisch für die Malerei des 19. Jahrhunderts. In vielen Bildern Feuerbachs zeigt sich der Einfluß der Antike. Er übernimmt Motive, Themen oder Inhalte aus der antiken griechischen und römischen Kunst. Dabei mischt er das Übernommene mit Elementen aus anderen Epochen und Stilen und formt es in eine eigene Bildsprache um.

Selbstbildnisse: Von wenigen anderen Malern sind uns so viele Selbstbildnisse erhalten wie von Anselm Feuerbach. Zu allen Lebensphasen finden sich diese Selbstportraits. Man mag daraus schließen, daß Feuerbach wohl in sich selbst verliebt gewesen ist, jedenfalls fühlte er sich ein Leben lang zu Großem berufen. “Selbstbildnis als südländischer Fischerknabe” (1846, Feuerbachhaus Speyer); “Selbstbildnis mit Turm im Abendrot” (1846, Feuerbachhaus Speyer); “Selbstbildnis” (1847, Öffentliche Kunstsammlung Basel, Kunstmuseum); “Selbstbildnis” (1849, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg); “Jugendliches Selbstbildnis” (1851/52, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe); “Jugendliches Selbstbildnis” (1852, Feuerbachhaus Speyer); “Selbstbildnis” (1857, Kunsthalle Bremen); “Selbstbildnis” (1864, Eremitage, St. Petersburg); “Selbstbildnis” (1868, Pommersches Landesmuseum, Greifswald); “Selbstbildnis” (1871, Österreichische Galerie Belvedere, Wien); “Selbstbildnis” (1873, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie); “Selbstbildnis” (1875, Staatsgalerie Stuttgart); “Selbstbildnis” (1878, Kunsthaus Zürich Legat Richard Schwarzenbach); das letzte Selbstbildnis von Anselm Feuerbach entstand ebenfalls 1878 (Niedersächsisches Landesmuseum Hannover). Es ist das einzige Selbstbildnis, das vom Ideal weggeht und die Befindlichkeit des Künstlers zeigt. Der Blick geht ins Leere. Anselm Feuerbach hat in dieses Bild seine Krankheit und seine Selbstzweifel der letzten Lebensjahre hineingemalt. Es ist eine schonungslose Selbstbeobachtung.

Weitere Gemälde und Zeichnungen(Auswahl): “Bildnis der Schwester” (1846, Privatbesitz); “Bildnis des Vaters” (1846, Privatbesitz); “Frau im Trauergewand, auf ein Mausoleum zuschreitend” (1847, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie); “Das Volk Israel fleht Moses um Beistand gegen die giftigen Schlangen an” (1848, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe); “Silen, Doppelaulos spielend, mit schlafendem Bacchusknaben” (1848, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe); “Windgötter, dem Bacchusknaben Trauben stehlend” (1848, Stadt Worms); “Amoretten entführen den kleinen Pan nach dem Olymp” (1849, Kunstverein Freiburg i. Br.) “Junge Hexe, die zum Scheiterhaufen geführt wird” (1851, als Leihgabe im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg); “Kirchenräuber” (1851, Feuerbachhaus Speyer); “Die Dantebarke” (1851/52, Kopie nach Eugène Delacroix´ Dante et Virgile aux Enfers 1822, als Leihgabe im Feuerbachhaus Speyer); “Hafis vor der Schenke” (1852, Städtische Kunsthalle, Mannheim); “Ländliches Konzert” (1852/53, Kopie nach dem Gemälde Il Concerto Campestre von Giorgione, Privatbesitz); “Bildnis einer jungen Italienerin” (1853/54, Historisches Museum der Pfalz, Speyer); “Bildnis des Geheimen Kirchenrats Professor Dr. phil. Friedrich Wilhelm Umbreit (1775-1860)” (1853, Universitätsmuseum Heidelberg); “Mädchen mit Tamburin” (1853, Museen der Stadt Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg; eine weitere Fassung aus dem Jahr 1860/61 findet sich im Historischen Museum der Pfalz in Speyer); “Studienkopf einer jungen Italienerin” (1853, Privatbesitz); “Zigeunertanz” (1853, Kunsthalle Hamburg); “Dante und Vergil in der Unterwelt” (Ölstudie 1853/54, Privatbesitz); “Sommernachtstraum” (Ölstudie 1853/54, Privatbesitz); “Der Tod des Pietro Aretino” (1854, Privatbesitz); “Junge südländische Dame” (1854, Privatbesitz); “Mädchen mit dem toten Vogel” (1854, Niedersächsisches Landesmuseum, Hannover); “Zigeunerin mit Tamburin” (1854, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe); “Himmelfahrt Mariä” (1855, Kopie nach Tizians Assunta, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe); “In den Alpen des Trentino” (1855, Angermuseum Erfurt); “Selene und Endymion” (1855, Privatbesitz); “Tannhäuser” (1855, Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten, Winterthur); “Die Musikalische Poesie” (1856, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe); “Allee im Park der Villa d´Este in Tivoli” (Kreide auf Papier 1857, Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung); “Amazonenschlacht” (1. Fassung 1857, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg); “Bildnis von Julius Allgeyer” (1857, Bayerische Gemäldesammlungen, Schack-Galerie, München); “Nackter Knabe, Flöte spielend” (1857, Privatbesitz); “Schlafende Nymphe” (1857, Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett); “Bildnis der Giacinta Neri” (1858, Historisches Museum der Pfalz, Speyer); “Bildnis der Frau Striebel” (1858, Privatbesitz); “Bildnis einer jungen Römerin” (1858, Privatbesitz); “Dante und die edlen Frauen von Ravenna” (1858, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe); “Dantes Tod mit Erscheinung Beatrices” (1858, Historisches Museum der Pfalz, Speyer, Leihgabe der Bundesrepublik Deutschland); “Kinderständchen” (1. Fassung 1858, Museum der Bildenden Künste Leipzig); “Theaterszene aus Hamlet” (1858, Historisches Museum der Pfalz, Speyer); “Kinder am Springbrunnen” (1859, Städtische Kunsthalle Mannheim); “Kinder am Wasser” (1859, Städtische Kunsthalle Mannheim); “Balgende Buben” (1860, Kunstmuseum St. Gallen); “Bildnis einer Römerin” (1860, Wilhelm Hack Museum, Ludwigshafen, als Leihgabe im Feuerbachhaus Speyer); “Kinderständchen” (2. Fassung 1860, Niedersächsisches Landesmuseum Hannover); “Maria mit dem Kinde zwischen musizierenden Engeln” (1860, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister); “Iphigenie” (1. Fassung 1862, Hessisches Landesmuseum Darmstadt); “Garten des Ariost” (1862, Bayerische Gemäldesammlungen, Schack-Galerie, München); “Pieta” (1863, Bayerische Gemäldesammlungen, Schack-Gallerie, München); “Poesie” (2. Fassung 1863, Feuerbachhaus Speyer); “Badende Kinder” (1864, Bayerische Gemäldesammlungen, Schack-Galerie, München); “Laura im Park von Vaucluse” (1864, Historisches Museum der Pfalz, Speyer); “Lukrezia Borgia” (1864, Städelsches Kunstinstitut, Franfurt a.M.); “Nymphe, musizierende Kinder belauschend” (1864, Kunstmuseum Basel; eine zweite Version findet sich in den Bayerischen Gemäldesammlungen in München); “Paolo und Francesca” (1864, Bayerische Gemäldesammlungen, Schack-Gallerie, München); “Romeo und Julia” (1864, Thüringer Museum Eisenach, Curt-Elschner-Galerie); “Laura in der Kirche” (1864/65, Bayerische Gemäldesammlungen, Schack-Galerie, München); “Der Märchenerzähler” (1866, Pfalzgalerie Kaiserslautern); “Familienbild” (1866, Bayerische Gemäldesammlungen, Schack-Gallerie, München); “Hafis am Brunnen” (1866, Pfalzgalerie Kaiserslautern); “Bildnis Charlotte Kestner” (1867, Historisches Museum Basel); “Bildnis von Henriette Feuerbach” (1867, Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg); “Kinder am Strand” (1867, Privatbesitz); “Ricordo di Tivoli” (1867, Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Nationalgalerie); “Frühlingsbild” (1868, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie); “Im Frühling” (1868, Kunsthalle der Stadt Kiel); “Der Mandolinenspieler” (1868, Kunsthalle Bremen); “Bianca Capello” (1868, Hamburger Kunsthalle); “Medea mit geneigtem Kopf” (1868/69, Staatsgalerie Stuttgart); “Das Gastmahl des Plato” (1. Fassung 1869, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe); “Orpheus und Euridike” (1869, Österreichische Galerie Belvedere, Wien); “Medea” (2. Fassung 1870, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek, München); “Urteil des Paris” (1870, Hamburger Kunsthalle); “Henriette Feuerbach” (1871, Österreichische Galerie Belvedere, Wien); “Iphigenie” (2. Fassung 1871, Staatsgalerie Stuttgart); “Kopf der Medea” (1871, Hamburger Kunsthalle); “Medea mit dem Dolche” (1871, Städtische Kunsthalle Mannheim); “Boccia spielende Kinder” (1872, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek, München); “Medusenhaupt” (Kreide auf Papier 1872, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe); “Die Amazonenschlacht” (2. Fassung 1873, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg); “Gastmahl des Plato” (2. Fassung 1873, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie); “Medea an der Urne” (1873, Österreichische Galerie Belvedere, Wien); “Amazonen auf der Wolfsjagd” (1874, Hessisches Landesmuseum Darmstadt); “Der Titanensturz” (1874, Gemäldeentwurf zum Deckengemälde in der Akademie der bildenden Künste in Wien, Augustinermuseum Erfurt; 1875 werden die Deckengemälde fertiggestellt. Die Anbringung an der Decke der Aula der Wiener Kunstakademie zieht sich bis 1895 hin); “Am Meer” (Iphigenie, 3. Fassung 1875, museum kunst palast, Düsseldorf), “Leichenzug eines Hofnarren” (Aquarell 1877, Historisches Museum der Pfalz, Speyer); “Bildnis Henriette Feuerbach” (1878, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie); “Das Konzert” (1878, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe); – Eine besondere Stellung im Werk Feuerbachs nehmen die Bilder seines Modells Anna Risi (Nanna) ein. Anselm sucht wie kaum ein anderer Künstler ihrer menschlichen Erscheinung von allen Seiten gerecht zu werden und malt sie in der unterschiedlichsten Präsentation und Beleuchtung, in unterschiedlichen Farben, Gewändern und Schmuck: “Nanna als Virginia oder Schwarze Dame” (1861, Staatsgalerie Stuttgart); “Nanna mit Fächer” (1861, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek, München); “Nanna, Profil nach links” (1861, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, zwei weitere Versionen den Themas finden sich in den Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalgalerie und im Wallraf-Richartz-Museum, Köln); Nanna, Profil nach rechts” (1861, Museum Wiesbaden); “Nanna mit der Rechten am Kinn” (1861, Privatbesitz); “Nanna mit aufgestütztem rechten Arm, Profil nach rechts” (1862, Museum für Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund, Leihgabe der Bundesrepublik Deutschland); “Nanna mit Perlenkette und Fächer vor grünem Vorhang” (1862, Bayerische Gemäldesammlungen, Schack-Galerie, München); “Nanna lesend” (1863/64, Kunstmuseum St. Gallen);

Ausgaben (aus dem Nachlaß): Henriette Feuerbach (Hrsg.), Anselm Feuerbach, Nachgelassene Schriften, 4 Bde., Braunschweig 1853; – dies. (Hrsg.), Anselm Feuerbachs Leben. Briefe und Gedichte, Braunschweig 1855; – dies.(Hrsg.), Ein Vermächtnis von Anselm Feuerbach, Berlin 1881; – dies. (Hrsg.), Ein Vermächtnis von Anselm Feuerbach, Wien 1882; – Guido Joseph Kern und Hermann Uhde-Bernays (Hrsgg.), Anselm Feuerbachs Briefe an seine Mutter, Berlin 1911; – Walter Josephi, Adolf Friedrich von Schack und Anselm Feuerbach. Originalbriefe des Künstlers und seiner Mutter im Mecklenburgischen geheimen Hauptarchiv zu Schwerin, Schwerin 1939; – Daniel Kupper (Hrsg.), Anselm Feuerbachs “Vermächtnis”. Die originalen Aufzeichnungen, Berlin 1992.

Literatur: Der künstlerische Nachlaß von Anselm Feuerbach mit einer Biographie von M. Jordan, hrsg. v. der Königlichen Akademie der Künste, Berlin 1880; – Oscar Berggruen, Die Galerie Schack in München, Wien 1885; – Julius Allgeyer, Anselm Feuerbach. Sein Leben und seine Kunst, Bamberg 1894; – ders., Anselm Feuerbach, hrsg. v. Carl Neumann, 2 Bde., Berlin und Stuttgart 1904; – Paul, Hartwig, Anselm Feuerbachs Medea Lucia Brunacci, Leipzig 1904; – Carl Neumann, Julius Allgeyer, Berlin und Stuttgart 1904; – ders., Der Maler Anselm Feuerbach. Gedächtnisrede bei der Jahrhundertfeier für Feuerbach in der Universität Heidelberg am 16. Juni 1929, Heidelberg 1929; – Albert Becker, Anselm Feuerbach. Zur 75. Wiederkehr seines Geburtstages; Ausst.-Kat. Pfälzisches Museum Kaiserslautern, Kaiserslautern 1907; – Hermann Uhde-Bernays (Hrsg.), Anselm Feuerbach. Des Meisters Gemälde in 200 Abbildungen (Klassiker der Kunst, Bd.25), Stuttgart 1913; – ders., Anselm Feuerbach, Leipzig 1914; – ders., Anselm Feuerbach. Beschreibender Katalog seiner sämtlichen Gemälde, München 1929; – Karl Quenzel, Der Maler Anselm Feuerbach. Leben, Briefe, Aufzeichnungen, Leipzig 1919; – Hans W. Singer, Anselm Feuerbach, München 1919; – Gustav Keyssner, Feuerbach. Eine Auswahl aus dem Lebenswerk des Meisters in 108 Abbildungen, Stuttgart und Berlin 1921; – Otto Fischer (Hrsg.), Anselm Feuerbach. Briefe und Bilder, Stuttgart 1922; – Alfred Kuhn, Anselm Feuerbach (Bibliothek der Kunstgeschichte, Bd. 25), Leipzig 1922; – Herbert Eulenberg, Die Familie Feuerbach, Stuttgart 1924; – ders., Nanna und Feuerbach. Wahn und Wirklichkeit, Wiesbaden 1946; – Kurt Gerstenberg, , Anselm Feuerbach, aus unbekannten Skizzenbüchern der Jugend, München 1925; – Walter Bombe, Anselm Feuerbach und Lucia Brunacci, in: Die Kunst Nr. 45 (1932); – Eberhard Kühnemann, Zu Anselm Feuerbachs reifem Stil, Köln 1940; – Heinrich Bodmer, Anselm Feuerbach, Leipzig 1942; – Ulrich Christoffel, Anselm Feuerbach, München 1944; – Friedrich Ahlers-Hestermann, Das Gastmahl des Platon von Anselm Feuerbach, in: Der Kunstbrief, Berlin 1946; – Emil Pirchan, Titanensturz der Liebe. Feuerbach und Nanna, Graz 1948; – Herbert von Einem, Gedanken zu Anselm Feuerbach und seiner Iphigenie, in: Zeitschrift des deutschen Vereins für Kulturwissenschaft, Nr. 18, 1964; – ders., Anselm Feuerbachs Orpheus und Euridike, in: Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Bd. 36, Köln 1974; – Marianne Arndt, Die Zeichnungen Anselm Feuerbachs. Studien zur Bildentwicklung, Diss. Bonn 1968; – Joachim Streubel, Anselm Feuerbach, Mailand 1968; – Kurt Baumann (Hrsg.), Pfälzer Lebensbilder, Bd.2, Speyer 1970; – Fritz Baumgart, Vom Klassizismus zur Romantik 1750-1832. Die Malerei im Jahrhundert der Aufklärung, Revolution und Restauration, Köln 1974; – ders., Idealismus und Realismus 1850-1880. Die Malerei der bürgerlichen Gesellschaft, Köln 1975; – Werner Hofmann, Nana. Mythos und Wirklichkeit, Köln 1975; – Walter Cerny, Die Entstehungsgeschichte der Gemälde für die Aula der Wiener Akademie nach den Quellen des Akademiearchivs, in: Karlsruhe 1976; – Anselm Feuerbach 1829-1880. Gemälde und Zeichnungen, Ausst.-Kat. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Karlsruhe 1976; – Karl Korn, Tragik und Größe der Feuerbachs, in: Das Feuerbachhaus. Schriften über das Leben und Wirken der Familie Feuerbach in Speyer, Bd.1, Speyer 1979; – Albert Boime, Thomas Couture and the Eclectic Vision, New Haven 1980; – Elke Bratke, Kunst und Künstler in Rheinland-Pfalz, Bd.8: Anselm Feuerbach, 1829-1880, Koblenz-Ehrenbreitstein und Speyer 1980; – Hubertus Froning, Ästhetik und Antikenverständnis bei Anselm Feuerbach, in: Wallraf-Richartz Jahrbuch, Bd. 42, Köln 1981; – Hans Schimpf, Der Maler Anselm Feuerbach. Versuch einer Würdigung des Menschen und Künstlers zu seinem 100. Todestag, in: Das Feuerbachhaus. Schriften über das Leben und Wirken der Familie Feuerbach in Speyer, Bd. 2, Speyer 1982; – ders., Die Feuerbachs in Speyer. Zur Ausstellung im Feuerbachhaus April bis Mai 1980, in: ebd., Bd.3, Speyer 1985; – Christoph Heilmann, Schack-Galerie München. Ein Führer durch die Sammlung deutscher Maler der Spätromantik, München 1983; – ders., In uns selbst liegt Italien. Die Kunst der Deutsch-Römer, München 1987; – Jürgen Ecker, Anselm Feuerbach. Werke in Speyer, hrsg. v. Verein Feuerbachhaus Speyer e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Speyer, Speyer 1990; – ders., Anselm Feuerbach. Leben und Werk. Kritischer Katalog der Gemälde, Ölskizzen und Ölstudien, München 1991; – ders., Anselm Feuerbach e l´Italia. Ausst.-Kat. Museo Civico Giovanni Frattori Livorno, Livorno 2000; – Ingrid Bodsch, Wilhelm von Schadow und sein Kreis. Materialien und Dokumente zur Düsseldorfer Malerschule, Bonn 1992; – Claude Keisch, Um Anselm Feuerbachs “Gastmahl”, Berlin 1992; – Daniel Kupper, Anselm Feuerbach, Reinbek bei Hamburg 1993; – ders., Der Fall Feuerbach und die neuen kunsthistorischen Einsichten, in: Stadtverwaltung Speyer (Hrsg.), Die Familie Feuerbach und Speyer (Schriftenreihe der Stadt Speyer, Bd. 10), Speyer 1999; – Christian Lenz (Hrsg.), Adolf Friedrich Graf von Schack. Kunstsammler, Literat und Reisender, München 1994; – Edeltraut Fröhlich, Anselm Feuerbachs Kinderdarstellungen. Das erotische Element, Frankfurt a. M. 1996; – Harald Neumann, Henriette Feuerbach. Stille und Größe einer Frau, Berlin 1997; – Miriam van Rijsingen, Melancholische spiegels. Voorstellingen van gebren en verlangen, vrouwelijkheid en kunstenaarschap in het werk van Anselm Feuerbach (1829-1880), o.O. 1999; – Historische Museum der Pfalz (Hrsg.), Anselm Feuerbach (Speyer 1829 – Venedig 1880), Ausst.-Kat. anläßlich der Austellung “Anselm Feuerbach” im Historischen Museum der Pfalz in Speyer, Speyer 2002; – ADB XLVIII, 524; – NDB V, 111-113.

Ronny Baier

Literaturergänzung:

Ekkehard Mai, F. in Paris. München 2006.

Letzte Änderung: 24.03.2006